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INSTITUT FÜR UMWELTSYSTEMFORSCHUNG


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Das Bachelorstudium Umweltsystemwissenschaft

Der Bachelorstudiengang Umweltsystemwissenschaft besteht aus mehreren Säulen: Im Zentrum stehen die Grundprinzipien der Systemwissenschaft flankiert von nötigen Grundkenntnissen in Mathematik und Informatik und einem interdisziplinären Grundlagenteil aus anderen Fächern, in denen systemwissenschaftliche Ansätze umgesetzt werden können. Ein exemplarischer Studienverlaufsplan könnte wie folgt aussehen:

Der interdisziplinäre Wahlbereich vermittelt erste Einblicke in Anwendungsmöglichkeiten der Systemanalyse auf andere Wissenschaftsbereiche. Die Studierenden besuchen grundlegende Module aus den unterschiedlichsten Studiengängen (Geographie, Geoinformatik, Chemie, Physik, Biologie, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik, Sozialwissenschaften, Psychologie oder Cognitive Science), wobei sie individuelle Schwerpunkte setzen können. Eine Liste möglicher Lehrveranstaltungen, an denen Studierende der Umweltsystemwissenschaft garantiert teilnehmen können, findet sich hier. Im interdisziplinären Wahlbereich werden darüberhinaus auf Antrag auch weitere Lehrveranstaltungen aus den genannten Studiengängen anerkannt.

Hinweise für Studierende nach der alten Prüfungsordnung von 2020

Seit dem Wintersemester 2023/24 gilt eine neue Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Umweltsystemwissenschaft. Studierende, die bereits im Sommersemester 2023 oder davor in diesem Bachelorstudiengang immatrikuliert waren, können auf Antrag in die neue Prüfungsordnung wechseln.

Die wichtigsten Übergangsregelungen sind wie folgt:

  1. Das Pflichtmodul Regelbasierte Modellierung im dritten Fachsemester wird durch das inhaltlich nahezu gleiche Modul Mensch-Umwelt Interaktionen ersetzt. Das alte Modul wird herfür anerkannt.
  2. Die Reihenfolge der Informatik-Pflichtmodule wird vertauscht. Im Winteresemester wird künftig Einführung in die Programmierung (früher: Info B) angeboten; im Sommersemester findet die Einführung in Algorithmik (früher: Info A) statt. Die alten Module werden jeweils für die Nachfolgemodule anerkannt.
  3. Die Präsentation der Ergebnisse der Bachelorarbeit im neuen Abschluss-Seminar Umweltsystemwissenschaft (B.Sc.) ist verpflichtend.
  4. Das Studienprojekt Umweltsystemwissenschaft umfasst künftig nur noch 6 ECTS. Die zweite Prüfungsleistung Präsentation der Ergebnisse entfällt.

 

 

Hinweise für Studierende im alten Bachelorstudiengang Angewandte Systemwissenschaft (PO 2014)

Zum Wintersemester 2020/21 wurde der bisherige Bachelorstudiengang Angewandte Systemwissenschaft in Umweltsystemwissenschaft umbenannt und strukturell angepasst. Studierende, die bereits im Sommersemester 2020 oder davor im Bachelor Angewandte Systemiwssenschaft immatrikuliert waren, können auf Antrag in die neue Prüfungsordnung wechseln und den Bachelorabschluss in Umweltsystemwissenschaft machen.

Den Abschluss in Angewandter Systemwissenschaft gemäß der Prüfungsordnung vom September 2014 kann man noch bis zum 30.09.2024 erlangen. Danach erfolgt eine automatische Umschreibung in die aktuell gültige Prüfungsordnung. Diese Regel gilt nicht, wenn vor dem Ablauf der Frist die Zulassung zur Bachelorarbeit erteilt wurde. Die wichtigsten Übergangsregelungen für diesen Fall sind wie folgt:

  1. Das alte Pflichtmodul Daten und Modelle im zweiten Fachsemester kann durch das neue Modul Modellierung von Kompartiment-Systemen ersetzt werden.
  2. Das bisherige Proseminar wird durch das Modul Einführung in wissenschaftliches Arbeiten ersetzt.
  3. Das Modul Gleichungsbasierte Modellierung wurde auf 6 ECTS reduziert. Die nach der alten Prüfungsordnung fehlenden 3 ECTS können durch eine Zusatzprüfung im Rahmen der Veranstaltung erlangt werden.
  4. Die Präsentation der Ergebnisse der Bachelorarbeit ist weiterhin verpflichtend. Seit dem WS 2023/24 gibt es dafür das Abschluss-Seminar Umweltsystemwissenschaft.